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Spirituelle Hierarchie 6 – Der Aufstieg

August 1987, 171 x 46 cm, Akryl auf Presspappe

Dieses Bild kann in dieser Serie über "Spirituelle Hierarchie" gesehen werden, aber es ist auch das letzte von drei Bildern im gleichen Format und gleicher Technik, die 1987 entstanden („Erschütterung“ und „Licht über der Stadt“).

Unten beim Bild sieht man ein Atomkraftwerk in Rot, mit einem Auto und Menschen, Hochhäusern und dem Eiffelturm, den man auch auf den beiden anderen Bildern findet – Symbol des menschlichen Strebens zu äusseren Höhen. Das Atomkraftwerk ist ein Symbol der Bedrohung des modernen Lebens – Tschernobyl war 1986. Die Leute in Rot stehen für den hektischen Betrieb des modernen Lebens, das die Leute in einer Tretmühle des Geldverdienens hält und ihnen keine Zeit lässt, um sich zu den inneren Welten hin auszurichten.

Im Hintergrund sieht man einen gerade aufsteigenden Regenbogen, der von einem hellblauen Himmel umgeben ist – dem Weg empor in die subtilen Welten. Ein junges Paar steigt zu dem erleuchteten Pfad empor, wo bereits verschiedene Gruppen sich auf dem Weg zu dem hohen Tor befinden, und der Pfad verschmilzt ins Licht.

Die grosse Gestalt des Weltlehrers zeigt die Richtung, umgeben von einer mächtigen Aura aus strahlendem Licht. An der Spitze sieht man die Schneeberge des Himalajas, wo die Spirituelle Hierarchie ihren Sitz hat – und die Weite des dunkelblauen Himmels öffnet den Blick auf die Unendlichkeit. So sieht man in dem Bild verschiedene Ebenen des Aufstiegs.

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Spirituelle Hierarchie 5 - Die Bruderschaft

August 1988, 73 x 70 cm, Akryl auf Presspappe auf Papier

Dieses Gemälde aus einer späteren Zeit steht im Gleichklang mit den „Spirituelle Hierarchie“-Bildern, und so habe ich es dieser Serie hinzugefügt. (Siehe auch das Bild von 1990: „Die Spirituelle Hierarchie“.) Hier sieht man den Herabstrom von Licht aus höheren Kreisen durch den Weltlehrer und die Bruderschaft der Meister der Weisheit, die in fester Einheit stehen, um die dämonischen Energien im Schach zu halten, welche die Menschheit in einen Abgrund zu ziehen versuchen. Man sieht den Weltlehrer in einer segnenden Haltung. Über seinem Haupt ist ein weisser Adler, Symbol des Geistes, und vor seinen Händen ist eine weisse Taube, Symbol von Liebe und Frieden. Aus der Taube treten Lichtströme hervor, um die Bruderschaft zu stärken; sie halten sich bei den Händen und bilden so eine Grenzlinie, über die die Energien der Dunkelheit nicht hinausgehen können.

Unten im Zentrum sieht man das Haupt einer rötlichen Schlange oder eines Drachens, der in die Materie gefallenen Kundalini-Energie. Ihr Mund ist offen, und von oben her fällt ein Strahl in sie hinein. Das Haupt kommt aus einem Abgrund hervor, in den feurige menschliche Gestalten gezogen werden. Entlang der Grenzen sieht man Strukturen einer verschwindenden Stadt, und Menschen, die zwischen Licht und Dunkelheit stehen. Im Hintergrund des Bildes ist der Horizont des Globus, der in die Weite des dunkelblauen Himmels verschmilzt. Es besteht ein starker Kontrast zwischen der Ruhe vom oberen Teil und der dramatischen Situation im unteren – was einen Zustand unsere Welt reflektiert.

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Die Weisse Bruderschaft

1990, Akryl auf Presspappe>

Seit Mitte der 70er Jahre, als ich von der Weissen Bruderschaft und den Meistern der Weisheit erfuhr, gab es in mir eine tiefe Sehnsucht, mehr darüber zu wissen und für sie zu arbeiten. All die Jahre über sind sie das führende Licht.

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Spirituelle Hierarchie 1 - Die Versammlung

18. November 1981, A 4, Eiweiss-Lasurfarbe auf Papier

Bei diesem ersten von fünf Bildern über die Spirituelle Hierarchie sieht man im oberen Teil das göttliche Auge umgeben von konzentrischen Kreisen, die von dem weissen Zentrum ausgehen. So gehört dieses Gemälde auch zu der Serie „Göttliches Auge“. Über dem Auge sind fünf Flammen, wie eine Feuerkrone. Aus dem Zentrum des Auges wird ein Dreieck abwärts projiziert und manifestiert sich in der Form einer Pyramide. Ein Herabstrom von Licht tritt in ein kleineres Dreieck / eine Pyramide ein, die eine weisse, von einer feurigen Aura umgebene Öffnung besitzt. Sie ist wie eine Vagina oder das Göttliche Auge in einer vertikalen Form; es ähnelt der Pyramide in dem Gemälde „Söhne des Lichts 3 – Treffen“. Es besteht eine Verbindung zwischen den beiden Sphären, wo man die Regenbogenbrücke sieht, den farbigen Schleier der Mutter der Welt. Im Zentrum des Bildes sieht man einen Pfad aus weissem Licht, der zu der feurigen Pyramide führt. Sie zieht das Auge des Betrachters nach innen und oben zu dem Punkt, von dem aus die Energie herabströmt. Der Raum, der sich vor der Pyramide öffnet, ist von einer Versammlung von 24 tropfenähnlichen Flammen umgeben, die an die biblischen 24 Ältesten vor dem Throne erinnern. Er verweist auch auf die Versammlung der Dhyani-Buddhas, die in tiefer Meditation rings um Sanat Kumara, dem Herrn der Welt, in Shamballa versammelt sind, im Äther der Wüste Gobi.

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Spirituelle Hierarchie 2 - Die Geburt der Hierarchie

09. Dezember 1981, A 4, Eiweiss-Lasurfarbe und Goldfarbe auf Papier

Dieses Bild zeigt das Göttliche Auge an der Spitze, und aus seinem Umkreis treten goldene und goldgelbe Strahlen hervor sowie der Regenbogen vom Schleier der Mutter der Welt – den Ebenen der Schöpfung. Auf eine Weise ist es die Fortsetzung vom ersten Bild dieser Serie.

Die Strahlen strahlen nicht heraus, sondern umgeben und halten die Schöpfung. Der Regenbogen bildet jetzt einen gefässförmigen Raum, der auch eine Argha (Arche) genannt wird, welcher die Schöpfung hält. Man sieht dort Schattierungen von Blau, die aus dem Hintergrund hervortreten.

Im Zentrum sieht man einen Herabstrom von Licht aus dem Einen Auge, und in dem Strom sieht man Augen und Flammen hervorkommen – das Eine Auge wird zu vielen Augen, vielen Lichtzentren; die eine Monade wird zu vielen Monaden. Sie sind die Lichtbringer, die leitenden Lichter, welche die Wesen auf dem Pfad beobachten und nähren, um sie emporzuheben und ihnen den Pfad zu zeigen. So ist dies die Geburt der Spirituellen Hierarchie – der Meister der Weisheit, die Inkarnationen von Licht sind.

Wie das erste Gemälde dieser Serie ist dieses auch ein Ausdruck der Serie über das Göttliche Auge. Es ist das letzte dieser feurigen Bilder von 1981. Die Qualität der Farben verändert sich bei den folgenden Bildern von 1982.

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Spirituelle Hierarchie 3 - Die Meister der Weisheit

14. Juni 1982, A 4, Eiweiss-Lasurfarbe, Tinten und Schnellkleber auf Papier

Aus der Sonne kommen die Söhne des Lichts hervor, die Meister der Weisheit. Die Sonne in uns ist das Ajna-Zentrum oder das dritte Auge, der Sitz des individualisierten Bewusstseins, das ICH BIN – die Universalseele wird die individuelle Seele. Ein Meister der Weisheit ist jemand, der diese Verbindung hergestellt hat und so ein Kanal ist, durch den das Licht eintritt, um die Seelen zu erleuchten, welche den Pfad suchen. Hier sieht man 9 Gestalten, die aus der spirituellen Sonne hervorkommen, welche das Göttliche Auge im Hintergrund ist, das Licht jenseits der Sonne. Die 9 sind wie eins, sie bilden eine Einheit, auch wenn sie verschiedene Wesen zu sein scheinen.

Auf beiden Seiten sieht man Deva-/Engelgestalten, mit dem „Tropfen“ der Universalseele innen und einer Strahlungsaura um den Kopf in transparentem Blau.

Die Bilder dieser Periode von 1982 weisen nicht mehr das intensive Feuer der ersten Periode auf.

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Spirituelle Hierarchie 4 - Die Ankunft

24. März 1982, A 4, Eiweiss-Lasurfarbe, Tinten und Schnellkleber auf Papier

Es gibt ein uraltes Wissen, dass in Krisenzeiten eine göttliche Inkarnation kommt, um auf Erden das Gesetz wieder herzustellen. In der über 5000 Jahre alten Bhagavad Gita (IV 7-8) sagt Lord Krishna: „Wann immer das Gesetz schwindet und Gesetzlosigkeit auf allen Seiten anschwillt, dann manifestiere Ich mich. Zur Rettung der Rechtschaffenen und zur Zerstörung jener, die Böses tun, um das Gesetz wieder fest zu errichten, nehme ich in jedem Zeitalter Geburt an.“

In anderen Lehren besteht eine Erwartung von der Wiederkunft Christi, vom Iman Madhi oder vom Kalki-Avatar.

Dieses Bild zeigt die Ankunft des Avatars, der in einer ruhigen, meditativen Haltung auf den „Wolken des Himmels“ sitzt, über einem Strom feuriger Energie, die herabströmt in eine Welt in Brand und sie von dem Schutt der alten Welt reinigt. Er ist umgeben von einer Schar von Devas / Engeln, die auf dem dunkelblauen Hintergrund erscheinen.

Die Bilder "Spirituelle Hierarchie 5 - Die Bruderschaft", "Spirituelle Hierarchie 6 – Der Aufstieg" und „Spirituelle Hierarchie 8 – Dienst des Logos“ befinden sich weiter vorne im Buch.

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Spirituelle Hierarchie 7 - Türme des Lichts

31. Dezember 1981, A 4, Eiweiss-Lasurfarbe auf Papier

Dieses Bild ist eine symbolische Darstellung der spirituellen Hierarchie als Türme des Lichts für die Menschheit.

„Weiss ist die Abwesenheit aller Farben und daher keine Farbe: Schwarz ist einfach die Abwesenheit von Licht und daher der negative Aspekt von Weiss. Die sieben prismatischen Farben sind direkte Emanationen aus den sieben Hierarchien des Daseins, von denen eine jede einen unmittelbaren Einfluss auf und Beziehung zu einem der menschlichen Prinzipien hat, nachdem jede von diesen Hierarchien tatsächlich die Schöpferin und Quelle des entsprechenden menschlichen Prinzipes ist. Jede Spektralfarbe wird in der theosophischen Lehre der ‚Vater des Tones‘ genannt, dem sie entspricht. Der Ton ist das Wort oder der Logos, ihres Vatergedankens.“ - Geheimlehre III