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Manifestation

26. Juni 1987, 48x46 cm, Akryl auf Spanplatte

Das Bild stellt sublime Lichtwesen dar, die sich manifestieren können, um sich uns zu nähern und ihren Segen zu bringen.

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Söhne des Lichts 1 - Der Segen

29. Oktober 1981, A 4, Eiweiss-Lasurfarbe auf Papier

In diesem Bild sieht man das Dreieck mit dem göttlichen Auge im Hintergrund, umgeben von den Wassern des Raumes und hervorstrahlenden Energien. Der Kopf der segnenden Figur ist wie der Kreis, der aus dem Zentrum des Auges hervorkommt – der Sohn des Lichts kommt aus dem göttlichen Zentrum hervor. Es gibt keinen Unterschied in der Farbe – alles ist Feuer, nur Schattierungen der Manifestation erscheinen als Formen, sie sind fast keine Formen. Der Sohn des Lichts sitzt in einer Meditationshaltung, er ist nicht absorbiert, sondern ergiesst seinen Segen auf den Betrachter.

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Söhne des Lichts 2 - Der fünfstrahlige Stern

05. Januar 1982, A 4, Eiweiss-Lasurfarbe und Goldfarbe auf Papier

Dieses Bild zeigt eine weisse Figur in der Haltung des fünfstrahligen Sterns in einem Feld von goldgelben Flammen und umrissen von einem goldfarbenen Rahmen, der wiederum goldene und goldgelbe Flammen ausstrahlt. Über dem Haupt der Figur ist eine Flammenkrone.

Zu der Zeit kannte ich nur vage die Symbolik dieser Figur, über die Sri K. Parvathi Kumar oft gesprochen hat:

In der Haltung des fünfstrahligen Sterns zu stehen wird in der östlichen Weisheit der Drache genannt, das Symbol der Weisheit, oder „Makara“, der Sanskrit-Name für Steinbock, was wiederum die Befreiung des Geistes aus der Materie symbolisiert. Der Mensch mit seinen fünf Sinnen hat Reinheit erlangt.

Der goldene oder goldgelbe Stern steht für das Herz, während der weisse Stern voller Licht sich auf das „strahlende weisse Gewand“ bezieht, den „Antahkarana Sarira“, den Körper aus Licht oder den vollkommenden Ätherkörper.

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Söhne des Lichts 3 - Treffen

19. Januar 1982, A 4, Eiweiss-Lasurfarbe auf Papier

In diesem Bild sieht man das Dreieck in eine Pyramide transformiert. Das zentrale Auge ist nicht mehr da, sondern der Sohn des Lichts ist hervorgetreten, umgeben von einer Aura aus goldgelben Flammen. Über seinem Haupt ist eine Krone, ein Zeichen des geöffneten Kopfzentrums, und darüber sind weisse Flammen, das Feuer des Geistes. Rings um diese Flammen ist die Gestalt eines grossen Tropfens, dem Symbol der Seele. Hier drückt sich die Universalseele durch das Individuum aus. Das kosmische Bewusstsein – symbolisiert durch die sieben Sterne – steigt durch die Pyramide zur Erde herab. Vor dem Sohn des Lichts sieht man einen Pfad aus weissem Licht. Es ist der erleuchtete Pfad, den wir gehen können, um uns dem Sohn des Lichts zu nähern und ihn zu treffen und um in das Licht einzutreten.

Im Hintergrund sieht man zwei strahlende Augen mit einem weissen Zentrum: Man beobachtet und wird von dem Einen im Hintergrund beobachtet. Der Unterschied zwischen dem Betrachter und dem Betrachteten ist nur ein scheinbarer Unterschied, in Wirklichkeit sind sie einfach nur eins.

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Söhne des Lichts 4 - Der kosmische Christus

29. Januar 1982, A 4, Eiweiss-Lasurfarbe auf Papier

Dieses Bild zeigt die weisse Gestalt von Christus in einer segnenden Haltung. Er tritt aus den Flammen der umgebenden feurigen Aura hervor. Und da ist eine Aura aus weissem Licht, welche seine obere Hälfte umgibt, aus der die Form des Kreuzes erscheint. Es ist nicht eine Haltung des Leidens auf dem Kreuze, sondern vom Kreuz der Materie, das in die Lichtstruktur der horizontalen und vertikalen Dimensionen der materiellen Inkarnation transformiert ist. Man kann es mit dem Bild von der Geburt Christi – Der Logos vergleichen, es erinnert an das Opfer des kosmischen Menschen, Purusha, um die Ebenen der Schöpfung zu manifestieren.

Es gibt kein Gesicht, keine Struktur des Körpers; es ist nur Licht, wie das Licht des Hintergrund, das Form angenommen hat durch die umgrenzenden Umrisse.

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Söhne des Lichts 5 - OM

16. September 1982, A 4, Eiweiss-Lasurfarbe auf Papier

In diesem Bild sieht man die Gestalt des OM-Symbols aus den Wassern des Raumes hervortreten, alles in strahlenden Flammen. Hinter dem OM sieht man eine segnende Figur in der Gestalt von Sri Satya Sai Baba. Die weisse Gestalt ist hinter dem OM, als ein Ausdruck aus dem kosmischen Bewusstsein. Die Gegenwart der Universalseele wird durch die umgebende Aura in Tropfenform angedeutet.

Zu der Zeit war ich gerade dabei, sehr kurzfristig nach Indien zu fliegen, um Sai Baba zu besuchen.

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Söhne des Lichts 7 - Triumph

08. November, A 4, Eiweiss-Lasurfarbe auf Papier

Dieses Gemälde zeigt den letztlichen Sieg von Jesus Christus über den Tod des physischen Körpers, wodurch ein gewaltiges Licht freigesetzt wurde.

„Die Worte «Mein Gott, meine Sonne, du hast Deinen Glanz über mich ausgegossen!» waren die Schlussworte, die das Dankesgebet des Initiierten, «des Sohnes und verklärten Auserwählten der Sonne» beendeten. Sie wurden nach den schrecklichen Proben der Initiation ausgesprochen, und waren im Gedächtnis einiger «Väter» noch frisch, als das Matthäusevangelium in griechischer Sprache herausgegeben wurde.“ - Geheimlehre III

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Söhne des Lichts 8 - Feurige Metamorphose

24. Oktober 1981, A4, Eiweiss-Lasurfarbe auf Papier

Zu dieser Zeit entdeckte ich die Existenz des kosmischen Christus in Beziehung zur Individualität von Jesus Christus. Dieses Gemälde drückt die Freisetzung von Energie aus, die durch die Umwandlung geschah, als Jesus Christus sich der Kreuzigung unterzog und so höchst sublime Energien bis zum Physischen manifestierte. Das Kreuz, Symbol seiner Einweihung, steht in einer Beziehung mit der feurigen Welt, und durch seinen Körper geschieht ein Einstrom von Licht. Die Elemente sind in einem Zustand des Aufruhrs, und die Formen, die eingeschlossenen Seelen, warten auf ihre Befreiung.

„Vom Anbeginne der Menschheit an wurde das Kreuz, oder der Mensch mit horizontal ausgestreckten Armen, zum Sinnbilde seines kosmischen Ursprungs, mit seiner psychischen Natur und mit den Kämpfen, die zur Initiation führen, in Verbindung gebracht.“ - Geheimlehre III

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Söhne des Lichts 9 - Selbsthingabe

10. Dezember 1982, A 4, Eiweiss-Lasurfarbe auf Papier

Dieses Gemälde zeigt die Selbsthingabe des niederen an das höhere Selbst, der Persönlichkeit an das Göttliche.

„Die ‚Ernte des Lebens‘ besteht aus den feinsten geistigen Gedanken, aus dem Gedächtnisse der edelsten und selbstlosesten Taten der Persönlichkeit, und aus der beständigen Gegenwart, während ihrer Wonne nach dem Tod, von allen denen, die sie mit göttlicher, geistiger Hingabe liebte. Man erinnere sich der Lehre: Die menschliche Seele, das niedere Manas, ist der einzige und direkte Vermittler zwischen der Persönlichkeit und dem göttlichen Ich.“ - Geheimlehre III